Anschlussfinanzierung – und jetzt?

5 Stolperfallen, die du kennen solltest – bevor’s teuer wird.

Die erste Finanzierung läuft aus – und plötzlich ist wieder alles offen. Der Anschlusskredit steht an. Und mit ihm: Unsicherheit, Zahlenwirrwarr und das leise Gefühl, in einer Bank-Falle zu tappen. Keine Sorge: Du bist nicht allein. Und es gibt Wege – sofern du die häufigsten Stolperfallen kennst. Hier sind sie – unverblümt, ehrlich, lösungsorientiert.

1. Zu spät dran

Viele kümmern sich erst dann, wenn die Restschuld schon mit den Fingern an der Tür klopft. Problem: In der Eile bleibt kaum Spielraum für Strategie, Vergleich oder Verhandlung. Wer klug ist, plant mindestens 18 Monate vor Ablauf der Zinsbindung. Warum? Weil du dann noch gestaltest – statt nur noch zu reagieren.

2. Nur die Bank fragen, die schon finanziert

Klar, bequem ist es. Doch bequem ist selten günstig. Die bisherige Bank muss dir kein gutes Angebot machen. Sie kann – wenn sie merkt, dass du Alternativen prüfst. Ein Wechsel zu einer anderen Bank ist möglich, ja, sogar sinnvoll – oft sparen Kund:innen damit mehrere tausend Euro. Spoiler: Es geht nicht um Untreue, sondern um wirtschaftliche Intelligenz.

3. Angst vor neuen Konditionen

„Was, wenn der neue Zins höher ist?“ Fair. Aber: Was, wenn du gar nicht vergleichst – und der alte Anbieter draufschlägt? Angst ist ein schlechter Berater. Wissen ist besser. Vor allem das Wissen, welche Konditionen heute realistisch sind – für dich, nicht für den Durchschnitt.

4. Kein Plan B, wenn sich Lebensumstände ändern

Anschlussfinanzierung ist keine reine Zahlenübung – sie muss zum Leben passen. Jobwechsel? Nachwuchs? Trennung? Alles Dinge, die du nicht „irgendwann“ erwähnen solltest, sondern jetzt schon einpreist. Ich begleite Menschen nicht nur durch Excel-Tabellen, sondern durch echte Veränderungen – mit Planung, die mitdenkt.

5. Kein Klartextgespräch geführt

Du musst nicht alles verstehen. Aber du solltest jemanden haben, der es dir erklärt. Und zwar nicht mit Fachchinesisch – sondern so, dass du mitreden kannst. Klarheit ist keine Kür. Sie ist die Voraussetzung, um gute Entscheidungen zu treffen. Ob Umschuldung, Forward-Darlehen oder ein kompletter Neustart: Der Unterschied liegt nicht im Produkt. Sondern in der Begleitung.

Die Anschlussfinanzierung steht an?

Dann lass uns reden – bevor Zeitdruck, Bankerfloskeln oder Bauchentscheidungen übernehmen.

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PS: Wer früh plant, hat mehr Optionen. Wer nur abwartet, hat nur eins – die Rechnung am Ende.